Mona Hatoum zählt in Großbritannien und den USA längst zu den bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation. 1952 im Libanon geboren,lebt sie seit 1975 in London. Das Leben außerhalb ihrer Heimat hat Mona Hatoum für die Themen Macht und Identität sensibilisiert, die sich durch ihr gesamtes Werk ziehen. In ihren Objekten, Videoarbeiten und raumgreifenden Installationen thematisiert sie immer wieder die Gewalt seitens institutionalisierter Macht und die Verletzlichkeit des Einzelnen. Ihr zentraler Bezugspunkt ist der Körper - oft ihr eigener Körper. Das Buch dokumentiert erstmals die Entwicklung im Werk von Mona Hatoums, deren Arbeiten Formeln für die menschliche Existenz sind. »Das Werk der Mona Hatoum ist bestens geeignet, den Kunstfreund und den Kunstskeptiker freundschaftlichst zu verbünden.« (Frankfurter Rundschau) Mit der Lektüre dieses feinen Bandes werden Sie sicher auch Verbündeter...