In europäischer Bildsprache konzentriert er sich seit Jahrzehnten in großem Wandlungsreichtum fast ausschließlich auf das menschliche Antlitz, das ihm der kostbare Spiegel der Existenz ist. In seinen »Gesichtslandschaften« und »Kopf’-Bildern reflektiert er gleichermaßen die individuellen sinnlichen Erinnerungen an die arabische Welt seiner Kindheit, wie die exemplarische Welterfahrung des einzelnen, die sich im Bild zur Allgemeingültigkeit verdichtet. In Damaskus ist er der Meister aus der Fremde geworden und außerhalb der arabischen Welt der Fremde geblieben. Darüber wurde er zum Weltbürger. Mit seinen Bildern ist er deswegen auch zum Vermittler geworden; nicht nur zwischen den Kulturen, sondern ebenso zwischen Innenwelt und Außenwelt. (A. Fugmann-Heesing) Der Katalog zeigt primär Arbeiten des Künstlers aus den 80er Jahren.