»Nicht der Rückzug aufs empirisch nachweisbare Detail ist die Bemessungsgrundlage für realistische Kunst, nicht ein unmittelbares Verhältnis zur verdinglichten Wirklichkeit, sondern Entfremdung von dieser ist ihre Voraussetzung. Nicht Versuche idealistischer Versöhnung von Kunst und Wirklichkeit, sondern die Visualisierung der sinnentleerten Welt prägt das Schaffen jedes einzelnen in dieser Exposition.« (Aus dem Vorwort) Vertreten sind G. Eisler, A. Frohner, R. Golan, G. Helnwein, A. Hrdlicka (mit seinem 9teiligen Fries »Der Tod des Marats«), F. Pakosta, P. Sengl, H. Stangl, R. Wölzl, F. Zadrazil.