Martin Kippenberger ist einer der einflussreichsten und erfolgreichsten Maler der deutschen Nachkriegszeit. Berühmt und berüchtigt für seine künstlerischen Grenzüberschreitungen, aber auch für sein provozierendes Leben. Sein früher Tod hat ihn endgültig zum Mythos gemacht, zu einer Art James Dean der zeitgenössischen Kunst. Kippenbergers Schwester Susanne erzählt in ihrem einfühlsamen und berührenden Buch von den Stationen seines rastlosen Lebens, dem Zusammenhalt der großen Familie, dem offenen Haus und den Künstlerfreunden der Eltern. Das sehr persönliche Porträt der Autorin ist auch ein Familien- und Zeitgemälde, ein Bild der Gesellschaft und ihrer Kunst.