Entgegen der Entscheidung der Künstler, die sich mit ihrem programmatischen Titel »Ohne Titel« und einem einfachen, jedoch edlen Bildband ohne Texte für die reine Wirkung des Bildes engagieren, wagen wir eine Kurzbeschreibung: auf 48 Seiten werden unkonventionelle, schräge und doch sehr gut beobachtete Familienfotografien persifliert, bei denen die Künstler selber in die einzelnen Rollen schlüpfen, sich ablichten lassen und somit auch ihre eigene Beziehung zur Familie in Frage stellen.