Der vom Künstler selbst konzipierte Katalog ermöglicht erstmalig einen umfassenden Überblick über Macks Arbeiten auf Papier, die den übrigen Gattungen seines Schaffens gleichrangig zur Seite stehen. Die großen Themenkomplexe von Licht und Schatten, Farbe und Bewegung beschäftigen ihn auch im Medium der Zeichnung. Die hier versammelten Blätter aus den Jahren 1950 bis 2000 veranschaulichen Macks Wechsel vom Figürlichen zum Abstrakten, seine Suche nach dynamischen Strukturen, Bewegung, Rhythmus und Hell-Dunkel-Kontrasten. Zeichnungen dokumentieren wie ein Seismograf sein Innerstes, erklärt Mack - sie seien seine Grammatik.