Der Menschen steht von Anfang an im Zentrum von Friedrich Einhoffs künstlerischem Schaffen. Die formalen Möglichkeiten der Moderne, den Menschen darzustellen, sind für ihn noch lange nicht erschöpft: »(...) sein ausdauerndes Aufspüren der Dimension (...), die wir als unsere potenziellen Bildnisse in uns verbergen. Er holt das hervor, nicht als expressiv aufgerissenes Mienenspiel, sondern in eine Regungslosigkeit verpackt, die das Überleben möglich macht« (Werner Hofmann). Diese Monografie erschien anlässlich der Verleihung der Plakette der Freien Akademie der Künste in Hamburg und des Hans-Platschek Preises für Kunst und Schrift 2009 an Friedrich Einhoff. (Text dt., engl.)