Das Menschenbild, das er in seinen Gemälden entwirft, konfrontiert mit einer Wahrheit, die im wörtlichen Sinne unter die Haut geht: Er dringt in die Substanz des rohen Fleisches und der rohen Instinkte ein und legt die Nervensysteme seiner Figuren und der Betrachter frei. Kaum Faßbares wird sichtbar - die physische Qual existenzieller Angst, Einsamkeit und Orientierungslosigkeit. Bacon malt die Aggressivität und die Tragik unseres Jahrhunderts in den verzerrten und gepeinigten Gesichtern seiner Figuren. Text engl.