Die Geschichte des Harburger Mahnmals gegen Faschismus seit seiner Planung Ende der 80er Jahre bis zum Jahre 1993. Nach dem Konzept: »Denn nichts kann auf Dauer an unserer Stelle sich gegen das Unrecht erheben« wurde eine Bleistele installiert, auf die Passanten ihre Unterschriften gegen das Vergessen setzen konnten. In regelmäßigen Abständen wurde dann die Bleistele abgesenkt, bis sich zum Schluß nur noch eine Bleiplatte im Boden befand, die an diesen lebendigen Prozeß erinnert. Zahlreiche Abbildungen, Gespräche und Textbeiträge veranschaulichen die noch heute aktuelle und spannende Debatte um die angemessene Form des Gedenkens.