Auf Einladung des Naturhistorischen Museums Wien lässt sich Daniel Spoerri auf einen unkonventionellen Dialog mit den Sammlungsobjekten des Museums ein. Er stellt seine Kunstwerke den Sammlungen gegenüber, wobei er zu einigen seiner Assemblagen erst durch die Museumsrundgänge inspiriert wurde. Inkompetent ist diese Zwiesprache insofern, als Spoerri auf Wissenschaftlichkeit verzichtet, zugunsten eines manchmal doppeldeutigen Humors. Die Publikation ermöglicht einen völlig neuen Blick auf Spoerris Werk, indem sie die Begeisterung des Künstlers für Naturhistorische Museen, Naturalien-Sammlungen und für die hohe Kunst des Sammelns auf einzigartige Weise offenbart. (Text dt., engl., Kerber)