Der in Düsseldorf lebende Künstler Cornelius Völker erkundet in seiner Malerei die ganze Bandbreite der Möglichkeiten von Farbe und Farbwirkung, von Flächen und Flächenwirkung, von Körpern und Körperwirkung. In kräftigen Farben aufgetragen, findet er in seinen Bildern Formulierungen, die zwischen Abstraktion und Figuration pendeln. Die Farbe spielt nicht nur als coloristischer Wert eine Rolle, sondern übersetzt in ihren jeweiligen Erscheinungsformen das Dargestellte: in den Bildern der Schwimmer zerfließt sie zu einer irisierenden, bewegten Wasseroberfläche, die die untergetauchten Körper nur vage preisgibt.