Die »jeantinguelytagebuchnotizen« sind Bernhard Luginbühl »aus dem ärmel gefallen ins tagebuch ohne hintergrund, die tagesaufzeichnungen zu veröffentlichen«. Luginbühl lernte Tinguely 1957 in Bern kennen. Der Metallkünstler Tinguely »vergaffte sich in seinen Schrott«, wie Luginbühl in seinen Notizen festhält. Tinguely war es auch, der Bernhard Luginbühls Eisenfiguren nach Paris brachte. Dies war der Anfang einer jahrzehntelangen, sich gegenseitig befruchtenden Künstlerfreundschaft, an der wir durch die reich bebilderten persönlichen Tagebuchnotizen Bernhard Luginbühls teilhaben können.