Katalog, Saarbrücken 1990. Schärfer und rücksichtsloser als viele seiner Zeitgenossen hat Rainer bestimmte Probleme der Malerei formuliert. Ein existentieller Grundzug seiner Kunst stand sehr früh fest, um im Laufe von zwei Jahrzehnten in einen Vollkommenheitsanspruch zu münden, den er in höchst eigenwilligen Bildfindungen einlöste, die nicht selten als Zumutung empfunden und immer kontrovers diskutiert werden.