Der international bedeutende Maler und Musiker A.R. Penck wurde in Dresden geboren und lebt seit 1980 im Westen. Über seine künstlerische Bedeutung hinaus wurde er zu einer kulturellen Schlüsselfigur für das Ost-West-Verhältnis. Im Gespräch mit Wilfried Dickhoff formuliert er seine Arbeitsweisen und Konzepte für seine »Weltbilder« und einer Kunst, die Bilder finden will für die archaischen Urängste, die als epochale Kontinuitäten wirksam sind.