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Tilman Riemenschneider. Bildschnitzer zu Würzburg.

Von Hanswernfried Muth und Toni Schneiders. Würzburg 2004.

30,5 x 23 cm, 255 S., 100 meist farbige Abb., geb.

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Riemenschneider, um 1460 in Heiligenstadt im Eichsfeld geboren ließ sich 1483 in Würzburg nieder. Um 1500 hatte er sich als Künstler einen hervorragenden Ruf erworben und war zum wohlhabenden Bürger der Stadt mit einer florierenden Werkstatt geworden. Er avancierte zum Ratsherr und war für einige Jahre sogar Bürgermeister der Stadt. Der Geist der Reformation wehte durchs Land. 1525 versammelten sich aufständische Bauern vor der Stadt und die Würzburger Bürger verbündeten sich mit ihnen gegen den Fürstbischof. Der Aufstand wurde niedergeschlagen und die Anführer - unter ihnen alle Ratsherren - wurden eingekerkert, gefoltert und zum Teil grausam bestraft. Auch Riemenschneider war in Kerkerhaft und unterlag der Folter. Lange hielt sich die nicht belegte Legende, dass dem Künstler im Kerker die Hände gebrochen wurden und er danach nie mehr arbeiten konnte. Sein Vermögen wurde konfiziert und er erhielt keine offiziellen Aufträge mehr. Bis zu seinem Tod 1531 führte er in Würzburg ein zurückgezogenes Leben. Der vorliegende Band bietet eine hervorragende Sicht auf das Werk des Bildhauers. Durch das übersichtliche Layout mit seinen großformatigen Abbildungen erschließt sich dem Leser eindringlich die ungeheuere künstlerische Bedeutung des Künstlers.

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