Mit Beiträgen von Christian Dittrich u.a. Die Dresdener Rembrandt-Sammlung ist eine der ältesten und umfangreichsten der Welt. Die meisten Zeichnungen gelangten bereits im 18. Jahrhundert ins Kabinett. Zum Repertoire Rembrandts gehörten die Beobachtung alltäglicher Gesten, das Festhalten intimer Augenblicke und die Erkundung der Umgebung Amsterdams ebenso wie die Auseinandersetzung mit dem antiken Mythos und den biblischen Geschichten. Dieses aufwändig gestaltete Buch präsentiert zum ersten Mal die in den letzten Jahrzehnten Rembrandts bekanntesten Schülern zugeschriebenen Zeichnungen. Das Buch geht der Frage nach: Wie viele Zeichnungen gelten heute noch als Originale? Worin besteht die Besonderheit seines Zeichenstils? Was macht die Qualität der Schülerzeichnungen aus? In ihren Essays werfen die Autoren einen kritischen Blick auf das zeichnerische Werk Rembrandts und stellen unser Bild von seiner Zeichenkunst zur Diskussion.