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Hans Holbein 1497-1498 bis 1538.

Von Stefanie Buck u.a. Sonderausgabe, Stuttgart 2012.

23 x 30 cm, 184 S., 180 Abb., davon 60 in Farbe, geb.

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Der in Augsburg geborene Hans Holbein d.J. gilt als einer der größten Künstler der Renaissance, als Überwinder der altdeutschen Malerei und war schon zu Lebzeiten international berühmt. In seiner Epoche nimmt er eine bedeutende Position ein, porträtierte er doch in einzigartiger Weise die geistigen und politischen Hauptakteure des 16. Jahrhunderts: Erasmus von Rotterdam, Thomas Morus oder Heinrich VIII. von England. Für letzteren arbeitete er ab 1536 als Hofmaler. »Holbein war ein Meister des Elementaren, setzte seine Menschen gültig und sicher aus Nasenlinie, Mundfalte, Augen und Wimpern zusammen, während er die Accessoires der Seele - Haare, Körper, Kleidung, Haut mit der Meisterschaft oberdeutscher und flämischer Feinmaler aus dem Gedächtnis ausfüllte. Dass nur Gott solche Porträts übertraf, weil der Schöpfer dem allen noch die Sprache hinzuzufügen verstand: Dies war damals schon mehr als ein lobender Topos zugunsten von Holbein. Seine Bilder waren gewiss nur möglich, weil ihn seine Auftraggeber beim Modellieren ihrer Persönlichkeiten meist gewähren ließen«, schreibt die F.A.Z., »aber dafür bekamen sie auch lebensvolle Abbilder von Wesen, die sie so vorher noch nie gesehen hatten: ihrer selbst. Holbein hat alles Humane, also auch den Glauben, als individuell begriffen. Auf seiner Madonna behandelt er das Jesuskind wie einen verheulten Fratz, die Tochter seines Auftraggebers Meyer als versonnen-erwartungsfrohen Backfisch. Heilige und Profane sind hier zu einem genialen Gruppenreigen verwoben, wie ihn im sechzehnten Jahrhundert sonst nur Tizian zu schaffen vermochte. Dürers manchmal arg kläubelige Handwerkerschaft, Raffaels zuweilen hohlen Glanz hat Holbein mit diesem Meisterwerk schon früh überwunden und seither Menschen als wundersame Wesen stilisiert, die alles zu begreifen, aber nichts festzuhalten vermögen. Holbein hinterließ eine Dialektik voller monumentaler Momentaufnahmen, ewiger Eintagsfliegen, gigantischer Winzlinge. Er war der erste Historiker.« Und wohl auch deshalb haben seine Bildnisse haben auch nach 400 Jahren nichts von Ihrer Aussagekraft eingebüßt. Als einer der ersten Künstler malte er Bildnisse, deren Realismus bis heute fasziniert, neugierig macht und bewegt. Die brillanten Abbildungen der außergewöhnlichen Porträts sind eine Zeitreise in die bewegte Epoche Holbeins, mit Fokus auf seine Zeit in England. Insgesamt bildet der Band das derzeitig letztgültige Referenzwerk zu Hans Holbein. Wir haben es für Sie reduziert.
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