Zur Ikonographie der Wandkarte in holländischen Interieurgemälden des 17. Jahrhunderts. Aus der Reihe »Studien zur Kunstgeschichte«, Band 34. In den Karteninterieurs kann der Betrachter die holländische Geschichte des 17. Jh’s. in ihren Hauptabschnitten Revue passieren lassen, zugleich erscheint sie kommentiert. Die Maler von Buytewech bis Vermeer erteilen vaterländische Lektionen, in denen die Wandkarte als Wahlplakat, als Menetekel, als »Blick-ins-Land« und als Anzeige der Republik fungiert.