Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert gab es in der Republik Venedig eine besonders lebendige Musikszene, die von der exzellenten Akustik dieser Stadt profitierte. Diese Musik inspirierte auch viele Künstler, deren Schaffen in diesem Band vorgestellt wird. Zu entdecken sind Werke von Tizian, Canaletto, Pietro Longhi, Tintoretto, Bernardo Strozzi, Domenico Tiepolo und anderen, die zusammen mit Kostümen, illuminierten Chorbüchern, Noten und Instrumenten der Zeit präsentiert werden. Neben individuellen Kommentaren zu vielen der Bilder verfolgen die Aufsätze des Buches, wie der gegenseitige Einfluss von Kunst und Musik sich in Venedigs religiösen Institutionen, Opernhäusern und privaten Residenzen niederschlug. (Text engl.)