Als einer der drei »Gottlosen Maler von Nürnberg« wurde Georg Pencz aufgrund von freigeistigen Ansichten 1521 aus der Reichsstadt verbannt. Doch ihm gelang nicht nur die Rückkehr, sondern er stieg nach dem Tod Albrecht Dürers zum führenden Künstler Nürnbergs auf. Der Band macht den Blick frei auf das Originäre von Pencz’ Stil und seine Leistungen, die ihn als Maler so erfolgreich werden ließen. Ein Werkkatalog, in den die Ergebnisse gemäldetechnologischer Untersuchungen eingeflossen sind, beschließt die Arbeit und vermittelt so die Bandbreite seines künstlerischen Schaffens.