Diese Studie zur Renaissance beschäftigt sich mit den Werten, Prioritäten und Motiven von Auftraggebern und der Funktion von Kunstwerken, die nördlich und südlich der Alpen und im postbyzantinischen Kreta entstanden. Dabei stehen neben den Königen von Frankreich auch arme Mönchsgemeinschaften in Florenz im Fokus. Deutlich wird, dass Kunst keine neutrale Geschmacksfrage war, sondern ein wichtiger Produktionsfaktor, in den religiöse, kulturelle, soziale, politische und finanzielle Werte investiert wurden. Ein Kapitel beschäftigt sich beispielsweise mit Hans Holbein d.J. und der Reformation in Basel und England. (Text engl.)