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Die Jagiellonen. Kunst und Kultur einer europäischen Dynastie an der Wende zur Neuzeit.

Hg. Robert Suckale, Dieter Popp. Germanisches Nationalmuseum Nürnberg 2002.

23 x 27,5 cm, 464 Seiten, 29 Farbabb., zahlr. s/w-Abb., geb.

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Die Jagiellonen beherrschten dank ihrer vielfältigen Verbindungen mit den Adelsfamilien Europas um 1500 das Königreich Polen, das Großfürstentum Litauen, das Königreich Böhmen, das Königreich Ungarn und das Königreich Kroatien. Ihre Weltoffenheit, Toleranz und ihre politisch-kulturelle Expansivität ermöglichte einen grenzübergreifenden Einfluss, der eine internationale Forschungsgruppe dazu herausforderte, sich diesem Thema ausgiebiger zu widmen. International führende Experten auf dem Gebiet der ostmitteleuropäischen Geschichte kamen zu einer Tagung zusammen, ihre Ergebnisse sind in diesem umfangreichen Kompendium vereint. Auf wissenschaftlichem Niveau werden Geschichte der Jagiellonen und ihre dynastische Versippung im europäischen Kontext eingehend beleuchtet. Das Gerüst, an welchem die Beiträge sich orientieren, bildet dabei die Kunst. Insofern ist das Buch von übergeordnetem Interesse und verweist auf einen größeren Zusammenhang, nämlich auf die gesamteuropäischen Kunstgeschichte (teils in englischer oder französischer Originalsprache).

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