Heute, so scheint es, ist die Malerei in New York so lebendig wie zu Zeiten des Abstrakten Expressionismus in den 1950er- und der Pop Art in den 1960er-Jahren - nur, dass sich jetzt eine Pluralität der Stile und Ausdrucksformen zeigt. Dabei spannt sich der Bogen von den malerischen Experimenten eines Matt Connors über die wilde Post-Pop-Malerei eines Eddie Martinez bis zu den neokonzeptuellen Ansätzen eines Antek Walczak oder eines Ned Vena. Ohne einer Stilrichtung die Priorität zuzuweisen, dokumentiert der Band das reiche Panorama der Gattung Malerei, die die ideologischen Grabenkämpfe um ihre Existenz hinter sich gelassen hat und heute wieder eine tragende Rolle spielt. (Texte dt., engl.)