Der mexikanische Konzeptkünstler Gabriel Orozco (Jg. 1962) wählt einerseits spezifisch mexikanische beziehungsweise tief in der Tradition lateinamerikanischer Kultur verwurzelte Motive, Techniken und Verweise und nutzt andererseits künstlerische Ansätze, die in der Moderne entwickelt wurden. Er insistiert also auf kulturelle Unterscheidungen und entwickelt gleichzeitig Arbeiten, die allzu strikte Festschreibungen hinterfragen. (Text englisch).