Was für eine Revolution! Mit der Erfindung des bewegten Bildes, einer bahnbrechenden Entwicklung der visuellen Medien, erfuhren - nicht nur - die Künste um 1900 eine außerordentliche und begeisternde Neuorientierung. Zeitgleich erfand man das Automobil und veranstaltete Autorennen und entwickelte die Luftfahrt stetig weiter. Weg vom Statischen und hin zum Bewegten lautete das Motto und in allen Disziplinen wurde experimentiert: Malerei, Fotografie, Film, Kunst, aber auch Tanz und Bühnenbild und die entsprechenden Druckwerke verarbeiteten das faszinierende Thema. Das Buch stellt eine Kulturgeschichte des Perspektivwechsels in Gesellschaft, Naturwissenschaft und Künsten dar und erläutert, wie Produzenten und Konsumenten dazu beitrugen, dass das Thema Bewegung auch in allen anderen Lebensbereichen und im Alltag ankam. (Text englisch)