Im Jahre 1890 brachen John La Farge (1835-1910) und sein enger Freund, der Historiker Henry Adams, zu einer Reise auf die Inseln des Südpazifik auf, wo der Künstler zwei Jahre lang blieb und äußerst produktiv war. Zu entdecken sind in dem vorliegenden Band Ölgemälde, Aquarelle und Skizzen. Seine ruhigen, realistischen Porträts der Eingeborenen werden den Werken von Paul Gauguin gegenübergestellt, der in Tahiti nur wenige Tage nach La Farges Abreise ankam. Fundierte Essays machen mit Leben und Werk dieses wichtigen Pleinair-Malers vertraut, dessen späte, farbenprächtige Glasmalereien vom intensiven Licht der Südsee beeinflusst sind. (Text engl., Yale)