Ferdinand Hodler war um 1900 einer der berühmtesten Maler Europas. Höhepunkt seines Schaffens war der Auftrag, ein Wandgemälde für das Kunsthaus Zürich zu realisieren. In diesem monumentalen Gemälde, das zwischen 1910 und 1917 entstand, konzentriert sich Hodlers Schaffen auf seine Essenz. Hier verbildlichte er seine Theorie des »Parallelismus« und schuf überraschend neue Frauenbilder. Der Band dokumentiert die Entstehungsgeschichte des Gemäldes und verdeutlicht, wie modern das Frauenbild des Künstlers erscheint.