Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht Vincent van Goghs Werk »Der Sämann« von 1888, der in seiner vielfältigen Symbolik unter anderem eine Identifikationsfigur des Künstlers ist. Nachdem van Gogh seine frühen Ambitionen aufgeben musste, als Prediger des Evangeliums »ein Sämann des Wortes« zu sein, verstand der spätere Maler seine Bilder als »Saat, die in das Feld der öffentlichen Meinung gesät wird«. Neben den Werken aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser sind auch Werke aus den Museen Amsterdam, Bern, Boston, Philadelphia und Winterthur abgebildet und ausgestellt.