Köln 1998. Dissertation Köln 1997. Diese kulturtheoretische Grundlagenarbeit beschreibt das Verhältnis von Kultur und Text in der Moderne als sprachliches Transformationsgeschehen des Wissens. Den Ausgangspunkt bildet die Philosophie Friedrich Nietzsches, in der Erkenntnis und Sprache als Kunst die ästhetische Mobilisierung des Wissen eröffnen. Welches poetische Panorama sich damit erschließt, zeigen Lektüren Kafkas, Hofmannsthals und Musils, sowie die Debatten des Wiener Kreises und der »modernen« Physik.