»Ich bitte diejenigen, die uns kennen, unseren Kameraden auszurichten, dass auch wir in diesen Folterkammern umgekommen sind.« So lautet eine von 1.800 Inschriften, die Häftlinge auf den Wänden im Gefängnis der Kölner Gestapozentrale, heutiges NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, hinterlassen haben. Zeichen an der Wand - es sind Worte des Abschieds, des Protestes, der Verzweiflung, der Hoffnung, der Sehnsucht, der Liebe. Eine einzigartige Erinnerung an einen Gedenkort von nationalem und europäischem Rang. Eine fast vollständige, großformatige fotografische Dokumentation des Schreckens, mit sieben Klapptafeln zur Komplettansicht der Zellen (Text dt., englisch).