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Tulpomanie. Die Tulpe in der Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts.

Hg. von A. van der Goes

280 Seiten, 260 Abb., davon 211 in Farbe, pb.

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Katalog, Dresden 2004. »Verrückt nach Tulpen« waren nicht nur die osmanischen Sultane und europäischen Fürsten des 16. und 17. Jahrhunderts. Die ersten tulpenzwiebeln brachte 1554 der flämische Diplomat Ogier de Busbecq aus der Türkei mit. De Busbecq übergab die Zwiebeln dem holländischen Botaniker Professor Carolus Clusius, der sie im Botanischen Garten der Universität zu Leiden anpflanzte. Damit leitete er unbeabsichtigt eine Periode ein, die heute als »Tulpomanie« bekannt ist. Im Sturm eroberte die exotische Schönheit die Gärten der Botaniker und Blumenliebhaber. Ihr ideeller Wert erreichte unvorstellbare Höhen und führte 1637 gar als teures Spekulationsobjekt zu einem Krach an der niederländischen Handelsbörse. Dieser rasanten und eindrucksvollen Geschichte verdankt die Tulpe ihren Ursprung als Motiv in sämtlichen Bereichen des kulturellen Lebens und der Kunst. Bis heute geht von diesem farbenfrohen Frühlingsboten eine besondere Faszination aus. Mit der Ausstellung »Tulpomanie« wird erstmalig in Deutschland die Bedeutung der Tulpe als Kabinettsstück, Handelsgut und Studienobjekt botanischer Forschung gezeigt und damit ein bisher in diesem Maße nicht erschlossener Berreich der Kunst- und Kulturgeschichte ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Vom Osmanischen Hof unter Sultan Süleyman dem Prächtigen über die Paläste der Prinzen von Oranien bis zu Sammlungen Augusts des Starken reicht die Palette hochkarätiger Pretiosen aus Silber, Elfenbein, schimmerndem Perlmutt und Emaille. Zu sehen sind außerdem imposante »Tulpenvasen« aus Delfter Fayence, Möbel mit prächtigen Intarsien, dekorative Uhren, feinste Spitzen und Damaste sowie virtuose Gemälde berühmter Meister, Zeichnungen und Kupferstiche. Präsentiert werden etwa 200 hochkarätige Exponate aus mehr als 50 öffentlichen und privaten Sammlungen.

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