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Tsingtau - Ein Kapitel deutscher Kolonialgeschichte in China 1897-1917.

Hg. von Hans Martin Hinz u.a.

21 x 28 cm, 255 S., 297 Abb., davon 72 in Farbe, pb.

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Im Jahre 1898 wurde China durch das Deutsche Reich gezwungen, einen Pachtvertrg auf 99 Jahre über die Kiautschou-Bucht in der Provinz Schantung zu unterzeichnen. Dies war Ausdruck der »neuen Weltpolitik« Kaiser Wilhelm II. Nach Unterzeichnung des Pachtvertrages wollte man eine Musterkolonie nach deutschem Vorbild am Gelben Meer errichten. Tsingtau wurde gegründet. Erhebliche öffentliche Investitionen trugen dazu bei, daß in kurzer Zeit eine durch deutsche Architektur geprägte Handels- und Marinestadt errichtet wurde. Das massive Auftreten der deutschen Kolonialherren vor der Jahrhundertwende, aber auch der anderen Großmächte, führte zu Konflikten, deren bedeutendster, der sogenannte »Boxer-Aufstand«, im Jahre 1900/1901 von den alliierten Soldaten niedergeschlagen wurde. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges endete die deutsche Kolonialherrschaft in China, als japanische Truppen Tsingtau und die Bucht von Kiautschou besetzten. In dem vorgelegten Band wird die Geschichte dieser ehemaligen deutschen Kolonie in China anschaulich dargestellt und mit vielen Fotos belegt.

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