Ruhm erlangte Shirer mit seinem Berliner Tagebuch, dessen erster Band 1941 in New York erschien. Bekannt geworden war er aber bereits in den 30er Jahren als Journalist. Der vorliegende Band ist die erste Veröffentlichung nach 60 Jahren seiner Reportagen aus Deutschland 1939-1940. Seine Berichte zeugen vom Kriegsverlauf und vom Alltag im »Dritten Reich«, von den Klippen der Zensur, die der Star-Korrespondent und »große angelsächsische Liberale« (Golo Mann) immer wieder zu umschiffen wußte.