Kunst und Macht standen zu allen Zeiten in enger Verbindung. Porträts von Herrschenden, Darstellungen ihrer Taten, Denkmäler, Grabmäler und nicht zuletzt prunkvolle Bauten sollten das Wirken der Machthaber für die Zeitgenossen und für die Ewigkeit sichtbar machen. Zuweilen übten die Künstler aber auch Kritik an der Politik der Regierenden. Der Band geht den vielfältigen Darstellungsformen der Macht von der Antike bis ins 19. Jahrhundert nach. In sechs Kapiteln informiert er über die Attribute der Macht und über die antiken Herrscher, die späteren Machthabern als Vorbilder dienten, über Kaiser und Zaren, mittelalterliche Herrscher, Könige und Fürsten und schließlich über den Sonderfall Napoleon.