Wie werden Familiendramen und Amokläufe durch Medien aufbereitet und was passiert im Gerichtssaal oder in der Todeszelle? Ist ein Fingerabdruck ein wissenschaftlich fundierter Beweis für eine Tat? Welche Gesetzesregelungen braucht es für die Sterbehilfe? Seit wann sind Frauen in Literatur und TV auf Mörderjagd? Wer räumt eigentlich am Tatort auf? Zu diesen Fragen und zahlreichen weiteren Fragen liefern die Autoren dieser Publikation aus Sicht von Justiz, Natur- und Medienwissenschaft, Literatur und Philosophie Antworten und geben Denkanstöße. In Essays, Interviews, Reportagen und Porträts gehen sie auf Mord, Sterbehilfe, tödliche Familiendramen, Aufklärung, Schaulust und ethische Fragen ein.