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Sinaida Hippius. Petersburger Tagebücher 1914-1919.

Die Andere Bibliothek, Band 358. Berlin 2014.

13 x 22 cm, 500 Seiten, Leseband, fadengeheftet, geb.

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Der Beginn des Ersten Weltkriegs machte aus der russischen symbolistischen Lyrikerin und faszinierenden Salonnière, die als ein feminines Gesamtkunstwerk die Petersburger Intelligenzija um sich zu versammeln wusste, eine politische Chronistin. Bis zu ihrer Emigration im Dezember 1919 über Polen nach Paris schrieb sie ihr »gesellschaftliches Tagebuch«: als scharfzüngige Kritikerin der autokratischen Zarenregierung und des Krieges, den die Mehrheit der Petersburger Künstler- und Intellektuellenkreise euphorisch befürwortete, als Anhängerin der Februarrevolution von 1917 - jedoch als hellsichtige Anklägerin der bolschewistischen Machtergreifung im Oktober 1917. Die leidenschaftlichen »zeitgenössischen Aufzeichnungen« der Sinaida Hippius sind in ihrer Authentizität aufregende Dokumente, dramatisch lebt in ihnen die Atmosphäre jener Zeit wieder auf. Die Oktoberrevolution machte sie zur Emigrantin. Die letzten Lebensjahrzehnte verlebte sie mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Dmitri Mereshkowski, in Paris. Ein Teil der Petersburger Tagebücher galt bis 1992 als verschollen - sie werden nun zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht.

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