München 2004. DKV-Edition. Sankt Marien zur Pforte war eine frühe Niederlassung des Zisterzienserordens. 1543 richtete Herzog Moritz von Sachsen in den Mauern des einstigen Klosters eine der drei sächsischen Landesschulen ein. Eine große Zahl bedeutender Männer hat hier gelernt, unter ihnen Klopstock, Fichte, Leopold von Ranke und Nietzsche. Der Band erläutert zunächst in einem Rundgang über die weitläufige Anlage die Bau- und Kunstdenkmäler, schildert sodann das Klosterleben und berichtet schließlich die Schulgeschichte bis in die Gegenwart.