Noch nie wurde die Geschichte des Ersten Weltkriegs so erzählt wie in diesem Buch. Peter Englund schildert sie aus der Perspektive von neunzehn meist unbekannten Menschen. Sie alle erfahren den Krieg als eine Macht, die ihnen etwas Entscheidendes raubt: ihre Jugend, ihre Illusionen, ihre Hoffnung, ihre Mitmenschlichkeit - ihr Leben. 221 Miniaturen fügt der Autor zu einem großen Roman des Ersten Weltkriegs zusammen: von Elfriede Kuhrs Hurra-Erlebnissen in Schneidemühl am 4. August 1914 bis zum 13. November 1918, wenn der ungarische Kavallerist Pál Kelemen sich heimlich in das elterliche Haus in Budapest schleicht - seine Offizierabzeichen unter dem Mantel verborgen. Jede Episode dauert höchstens wenige Seiten. »Sein Buch ist Geschichtsschreibung mit den Mitteln des Kriegsreporters, (...) ausschließlich nüchtern beschreibend im Reporterstil - und umso fesselnder.« (Deutschlandfunk Kultur)