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Schillers Schädel.

Von Albrecht Schöne. München 2005.

109 S., 3 Abb., pb.

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Versand-Nr. 412422
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Von dem angeblichen Giftmord, den die Freimaurer 1805 mit Wissen Goethes an Schiller verübten, bis zu der 1945 vom flüchtenden Gauleiter befohlenen, im letzten Augenblick noch verhinderten Sprengung eines Sarkophags und weiter bis in unsere Tage folgt die abenteuerliche Geschichte des (vermeintlichen) Schillerschen Schädels dem Strukturmodell des christlichen Heiligen- und Reliquienkults. 1826 hat sich Goethe den Schädel des Freundes insgeheim ins eigene Haus bringen lassen. In der Nacht darauf entstand das letzte seiner großen naturphilosophischen Altersgedichte. Lebenslang mit anatomisch-osteologischen Studien befaßt, behandelt er hier die »Knochen als einen Text, woran sich alles Leben und alles Menschliche anhängen läßt.« Hier findet er seine Formel »Gott-Natur«. Hier bewahrheitet sich seine Maxime: »Poesie deutet auf die Geheimnisse der Natur und sucht sie durchs Bild zu lösen.«

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