Der Band stellt in 21 Porträts Opfer rechtsextremer Gewalt, aktive Neonazis und Aussteiger und ihre Lebensläufe vor. Im Zentrum steht eine Gewalttat oder ein Gewaltumfeld. Zwei Jahre bereiste der amerikanische Fotograf Sean Gallup für dieses Projekt alte und neue Bundesländer und dokumentierte rechtsextreme Gewalt als ein gesamtdeutsches Phänomen. Außerdem analysieren zehn Essays namhafter Autoren - darunter Soziologen, Psychologen, Theologen, Politiker und Journalisten - Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und unterschiedliche Formen der Auseinandersetzungen mit ihm.