Im Herbst 2005 wühlten Krawalle die Banlieues von Paris auf und zeigten, dass diese Stadt bis heute Brennpunkt sozialer Konflikte und politischer Bewegungen ist. Keine Frage: Paris ist (auch) die Stadt der Revolten und der Revolution. Revolutionäre Persönlichkeiten ließen sich von dem Genie der Stadt anregen - Simone de Beauvoir, Karl Marx, Ho Chi Minh, Claire Lacombe, um nur ein paar zu nennen. Sie debattierten in den Caféhäusern und trafen dort Künstler, die stets für Unruhe sorgten: Chronistinnen und Mahner wie François Villon, George Sand, Émile Zola oder Victor Hugo, die Enfants terribles Arthur Rimbaud, André Breton, Josephine Baker, Erik Satie und viele andere. Dieses Buch nimmt als Stadtführer und als Lesebuch die Leserin, den Leser mit durch die Arrondissements, erzählt Anekdoten und hebt vergessene Schätze der Geschichte von Paris. Ergänzt wird der Band mit vielen historischen und zeitgenössischen Fotos und praktischen Stadtplänen.