Die Autorin betrachtet verschiedenste Behältnisse in ihren jeweiligen zeit- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen und untersucht sie als Spiegel derselben. Über einen Zeitraum von zwei Jahrhunderten ist dargelegt, wie sich Kofferformen im Zuge der Veränderungen im Transportwesen modifizieren und welchen Wandlungen dadurch in der Handhabung festgelegt sind. Doch stehen weniger funktionale Aspekte im Mittelpunkt der Betrachtung als vielmehr die individuellen und gesellschaftlichen Bedeutungsmomente, das Verhältnis zwischen Reisenden und ihren jeweiligen Utensilien.