Die persönlichen Obsessionen spielen bei vielen herausragenden Filmregisseuren eine große Rolle, das gilt ganz besonders für den französisch-polnischen Filmemacher, Produzent, Schriftsteller und Schauspieler Roman Polanski (geb. 1933). Vom Horrorfilm (»Rosemary’s Baby«, 1968) über den Film Noir (»Chinatown«, 1974), das historische Drama (»Tess«, 1979) und die Vampirkomödie (»Tanz der Vampire«, 1967) bis hin zum Thriller (»The Ghost Writer«, 2010) und der Beschäftigung mit dem Holocaust (»Der Pianist«, 2002) reicht die Bandbreite dieses schillernden und äußerst vielseitigen Genies. (Text engl.)