Die künstlerischen Relikte einer problembeladenen, von brutalen Diktaturen geprägten Epoche sind sie Teil unseres historischen Erbes. Hier wird die Bildsprache mit politisch-propagandistischer Symbolik aus dem Bereich der bildenden bzw. angewandten Künste der Staaten Italien, Sowjetunion, Deutschland und den USA in einer deutlichen Gegenüberstellung herausgearbeitet. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten aber auch klare Unterschiede in den jeweils verwendeten Bildformeln aufzuzeigen und diese in ihrer Abhängigkeit von den jeweils zugrunde liegenden weltanschaulichen Konzepten offen zu legen. »Propeller rotieren für den Sieg: Kriegsverherrlichung in der Kunst.« (Süddeutsche Zeitung)