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Kultur, um der Freiheit willen. Griechische Anfänge - Anfang Europas?

Von Christian Meier.

13,5 x 21,5 cm, 350 S., geb.

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München 2009. Wo und wann nahm Europa seinen Anfang? Vielleicht doch schon bei den Griechen? Wer waren sie und woher hatten sie, was sie dann auszeichnete? Der alte Orient hat sie stark beeinflusst, aber was sie hervorbrachten, war völlig anders, und neu: Ein einziges Mal in der Weltgeschichte wurde eine Kultur nicht um der Herrschaft willen gebildet, sondern von breiteren Kreisen her, die sich herausgefordert sahen, ihre Freiheit gegen alle davon ausgehenden Zumutungen zu befestigen und zu entfalten. In der ganzen Breite damaligen Lebens, in Epos und Lyrik, politischem Denken und Philosophie nicht weniger als in den Formen von Geselligkeit, Krieg, Sport und Götterfesten, schließlich den Vorformen der Demokratie findet Meier einen einzigen großen Zusammenhang: den sich weit ausfächernden Versuch eines Volkes, Ausgleich, Balance, Erkenntnis und Ausdruck zu finden angesichts einer Unzahl von Problemen, die andere vermittels Herrschaft zu lösen pflegen. Dieser Zusammenhang macht die Entstehung der einzigartigen Kultur der griechischen Antike erklärbar, die um der Freiheit willen entstand und Europa bis heute entscheidend prägt.

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