Feldmarschall Montgomery, Freund Churchills und Gegner Rommels in der Schlacht um Nordafrika, gibt aus der Sicht eines modernen Feldherrn einen Überblick über 7.000 Jahre Kriegsgeschichte. Es liegt ihm fern, den Krieg zu verherrlichen. Generäle, so sagt er, müssen es nicht nur als ihr Ziel ansehen, den Krieg zu gewinnen, sondern auch ihren Beitrag dazu leisten, Krieg zu verhindern. Ein militärischer Führer muß den Blick für das Mögliche und Erreichbare haben. In diesem Sinne wirft sich Montgomery zum Richter über die Heerführer der Vergangenheit auf. Die Manöverkritik ist beißend, trifft aber ins Schwarze.