In seiner historischen wie systematischen Rekonstruktion der ästhetischen Debatten des 18. Jahrhunderts und ihrer Ausläufer tritt Christoph Menke einen Schritt zurück, um den Blick zu schärfen für den höchst produktiven Streit zwischen »Vermögen« und »Kraft«. Diesen Streit liest er zugleich als die Matrix entscheidender Frontstellungen in der gegenwärtigen Philosophie, zu deren Aufklärung - nicht Überwindung - er mit diesem Buch beitragen möchte.