Die Dokumentation eines Zerwürfnisses zweier großer Denker. Schulen hat es in der Geschichte des Denkens immer wieder gegeben, aber große Freundschaften inter pares waren selten. Vielleicht hat Jaspers in den Zwanzigerjahren geglaubt und später zuweilen gehofft, zwischen ihm und Heidegger könnte eine solche Freundschaft heranwachsen. Die »Notizen zu Martin Heidegger« sind der Abgesang dieser Hoffnung: ein »Leierlied« über mehr als drei Jahrzehnte. »Die Sammlung dieser Notizen ist ein Glücksfall für die Philosophiegeschichte« (FAZ)