Die Vormachtstellung der USA halten viele für bedrohlich, von einem amerikanischen Imperium ist die Rede. Dabei hatte man den Begriff des Imperiums nach dem Zweiten Weltkrieg eher verdrängt. Jetzt, wo die Befürchtung wächst, dass die Drahtzieher der Weltpolitik in Washington säßen, werden Fragen brisant, denen das Buch nachgeht. Welche Chancen und Gefahren birgt eine imperiale Ordnung? Bedarf die Weltgemeinschaft einer imperialen Vormacht, um sich zu schützen? Der Band führt souverän durch die geschichtlichen Zusammenhänge und liefert eine hervorragende Analyse des hochaktuellen Themas.