Der Maler und Publizist Rudolf Cronau hat unser Bild vom Wilden Westen und den Indianern maßgeblich mitgeprägt. Seine Schriften dienten Schriftstellern wie Karl May als Inspiration. Er reiste 1881 im Auftrag der Zeitschrift »Gartenlaube« nach Amerika und blieb dort bis 1883. 1891 wanderte er ganz aus und wurde später auch amerikanischer Staatsbürger. In dem vorliegenden Bericht erzählt er von seinen Reiseerlebnissen, von seiner Freundschaft mit dem Häuptling Sitting Bull, der Kultur der Indianer, den Naturwundern des amerikanischen Westens, den Siedlungen der weißen Einwanderer, sozialen Konflikten, abenteuerlichen Begebenheiten und vielem mehr. Ein spannender und tiefgründiger Bericht, der bis heute seine Aktualität und Anziehungskraft nicht eingebüßt hat.